Atemmuskelkraftmessung
Die Messung der Atemmuskelkraft ist ein hoch spezifisches und technisch aufwendiges Verfahren zur Beurteilung der Kapazität der muskulären Atempumpe.
Dabei kann mittels Mundverschlußdruckmessung sowohl eine Reduktion der Atemmuskelkraft, als auch eine erhöhte Beanspruchung – im Sinne einer erhöhten Last – der Atemmuskulatur diagnostiziert werden. Veränderungen dieser Art sind bei einer Reihe von Erkrankungen – auch außerhalb der Pneumologie – von enormer diagnostischer Relevanz und haben zudem auch ihren fixen Stellenwert in der Abklärung von diversen akuten und chronischen Lungenerkrankungen.
Aktuelle Relevanz hat die Messung der Atemmuskelkraft im Hinblick auf eine Atemmuskelschwäche bei Long COVID erlangt, wodurch die oftmals von Patienten berichtete Kurzatmigkeit bei körperlicher Aktivität erklärt werden kann.
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